Harnröhrenstriktur

Harnröhrenstriktur

Eine Harnröhrenverengung geht mit Schwierigkeiten beim Wasserlassen einher und kann langfristig zu Urininfektionen, Inkontinenz oder Urinverlust, schlechtem Urinfluss, Harndrang und vermehrtem Wasserlassen führen.

Die Symptome dieser Erkrankung können mit einem Prostataleiden bei Männern oder wiederkehrenden Harnwegsinfektionen bei Frauen verwechselt werden.

Das Urologen-Team der GUA bietet professionelle Betreuung für Menschen aller Altersgruppen mit Problemen der Harnwege. Mit unseren bewährten Protokollen wollen wir unsere Patienten in kürzester Zeit und mit größtmöglichem Erfolg wieder auf die Beine bringen.

Was ist eine Harnröhrenstriktur?

Eine Harnröhrenstriktur ist eine Verengung der Harnröhre, also der Röhre, die den Urin von der Blase nach außen leitet. Sie kommt bei Männern häufiger vor als bei Frauen, weil die männliche Harnröhre viel länger ist.

Was sind die Ursachen für eine Harnröhrenverengung?

Die Ursache kann eine Infektion der Harnröhre, ein Trauma oder ein Verkehrsunfall, eine vorangegangene urologische Operation, eine Blasenkatheterisierung oder auch ein unklarer Grund für das Auftreten der Striktur sein.

Was sind die Symptome einer Harnröhrenverengung?

Die Symptome einer Harnröhrenstriktur ergeben sich aus der Obstruktion und dem erhöhten Widerstand gegen den Urinabfluss. Wenn diese Obstruktion über einen längeren Zeitraum auftritt, kann sie Probleme in anderen Organen wie der Blase oder sogar einen irreversiblen Verlust der Nierenfunktion verursachen. Charakteristische Symptome:

  • Tröpfeln am Ende des Wasserlassens.
  • Verlust der Kraft des Harnstrahls.
  • Dringendes und häufiges Wasserlassen.
  • Harnwegsinfektionen, Harninkontinenz oder Harnverhalt.
  • Ejakulation ohne Kraft oder mit Schmerzen.

Da diese Symptome sehr unspezifisch sind und mit anderen Krankheiten wie einer gutartigen Prostatahyperplasie oder einer Blasenfunktionsstörung verwechselt werden können, sollte ein Spezialist für diese Krankheit konsultiert werden, damit er einen Verdacht äußern und ergänzende diagnostische Tests zur Bestätigung der Harnröhrenstriktur anfordern kann.

Wie wird eine Harnröhrenstriktur diagnostiziert?

In der GUA in Las Palma de Gran Canaria werden unsere Spezialisten nach den Symptomen fragen und eine gründliche körperliche Untersuchung durchführen. Bei Verdacht werden von Fall zu Fall die folgenden Tests angeordnet:

  • Urinanalyse: Suche nach Anzeichen von Infektionen, Blut oder Krebs im Urin.
  • Flowmetrie: Misst die Stärke und Menge des Urinflusses.
  • Ultraschall der Harnröhre und des Abdomens: Zur Beurteilung des Ausmaßes der Striktur.
  • Retrograde Urethrographie und Urethrografie der Harnröhre: Hierbei handelt es sich um eine Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel, mit der die Harnröhre dargestellt wird, um das Ausmaß und die Lage der Striktur zu untersuchen.
  • Zystoskopie: Untersuchung der Harnröhre und der Blase mit Hilfe eines dünnen, röhrenförmigen Geräts mit einer Linse (Zystoskop), um diese Organe zu betrachten.
  • Urodynamische Untersuchung: Dies ist das Äquivalent eines Elektrokardiogramms in der Blase. Sie untersucht die Physiologie und die Funktion bzw. die möglichen Auswirkungen der Obstruktion auf die Blase, die Prostata und den Harnröhrenschließmuskel.

Welche Ansätze und Behandlungen gibt es bei Harnröhrenstrikturen?

Die Behandlung hängt von der jeweiligen Situation des Patienten ab. Die Vorgehensweise sollte gemeinsam besprochen und analysiert werden (Arzt-Patient), denn jede Behandlung hat Vor- und Nachteile.

Im Allgemeinen bevorzugen wir in der GUA in Las Palmas de Gran Canaria, wenn möglich, die Technik der Urethroplastik, da sie, wenn sie frühzeitig und ohne vorherige Operationen durchgeführt wird, mehrere endoskopische Urethrostomie-Operationen vermeidet und eine höhere Erfolgsquote hat, so dass die Striktur nicht wieder auftritt.

Die folgenden alternativen Leitlinien sind ebenfalls verfügbar:

  • Intermittierende Katheterisierung. Die Selbstkatheterisierung kann eine Option sein, wenn bei Ihnen eine kurze Stenose diagnostiziert wurde und bei ausgewählten Patienten.
  • Dilatation. Für wiederkehrende Harnröhrenstrikturen ist dieses Verfahren verfügbar. Der Arzt führt eine kleine Kanüle durch die Harnröhre in die Harnblase ein. Über die Kanüle werden immer größere Dilatatoren geführt, um die Harnröhrenöffnung allmählich zu vergrößern.
  • Endständige oder bukkale Schleimhaut-Urethroplastik. Dabei handelt es sich um einen Eingriff, bei dem die verengten Teile der Harnröhre chirurgisch entfernt oder die Harnröhre geweitet wird. Darüber hinaus kann der Eingriff eine Rekonstruktion des umliegenden Gewebes erfordern. Bei der Rekonstruktion kann auch Gewebe aus anderen Körperregionen, z. B. aus der Haut oder dem Mund, verwendet werden. Sie hat sehr gute Ergebnisse. Bei kurzen Strikturen, die kleiner als 1 cm sind, verwenden wir die Terminaltechnik, und bei langen Harnröhrenstrikturen, die größer als 1 cm sind, die Transplantation mit Wangenschleimhaut.
  • Endoskopische Urethrotomie. Dabei handelt es sich um einen Eingriff durch die Harnröhre, bei dem ein Instrument mit einer Kamera, das Zystoskop, eingeführt und je nach Fall ein Laser- oder Kaltschnitt vorgenommen wird. Dieses Verfahren hat eine schnellere Genesung und ist ambulant durchführbar, wenngleich die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens der Striktur größer ist als bei Urethroplastiken. In unserem Zentrum glauben wir, dass es einen Versuch wert ist, wenn die Verengung kurz ist.
  • Optilume Es handelt sich um eine Behandlung mit einer Heilungsrate von rund 80 % pro Jahr, die die Vorteile endourethraler oder minimalinvasiver Behandlungen bietet, da sich die Patienten keiner Operation unterziehen oder eine Nacht im Krankenhaus verbringen müssen. Andererseits ist sie fast so wirksam wie eine Operation, aber viel einfacher und sicherer. Die Ergebnisse dieser Behandlung sind für die Patienten vom ersten Moment an sichtbar. Der Eingriff wird ambulant und ohne Narkose durchgeführt, obwohl es für den Patienten angenehmer ist, wenn er unter Sedierung behandelt wird. Ein Ballon wird in die Harnröhre eingeführt, um sie zu öffnen, und das Medikament Paclitaxel, ein Antiproliferativum, verhindert die Zellteilung, wodurch das Gewebewachstum gestoppt wird und das Harnröhrenfragment mit der Striktur nicht mehr nachwächst.
  • Urinuntersuchung.
  • Durchflussmessung
  • Ultraschall der Harnröhre und des Abdomens.
  • Retrograde und entleerende Urethrographie.
  • Zystoskopie
  • Urodynamische Untersuchung.
  • Urethroplastik
  • Intermittierende Katheterisierung
  • Dilatation
  • Endständige oder bukkale Schleimhaut-Urethroplastik.
  • Endoskopische Urethrotomie
  • Optilume

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