
Hysteroskopie
LDie Isteroskopie ist ein sehr altes gynäkologisches Verfahren, das sich nach mehr als 150 Jahren weiterentwickelt hat, um verschiedene Probleme in der Gebärmutterhöhle auf eine viel einfachere und weniger invasive Weise zu lösen. Dieses klinische Verfahren kann zu diagnostischen Zwecken oder zur Behandlung von intrauterinen Pathologien und als chirurgischer Eingriff durchgeführt werden.
Bei der Hysteroskopie werden das Innere der Gebärmutter, der Gebärmutterhals und der Beginn der Eileiter direkt sichtbar gemacht, um anatomische Informationen zu erhalten und mögliche Probleme direkt zu erkennen. Der Einsatz dieser Technik zu diagnostischen Zwecken durch erfahrene Teams gewährleistet ein Höchstmaß an Leistung und Zuverlässigkeit bei der Interpretation der Bilder und minimiert gleichzeitig das Risiko von Komplikationen.
Wie läuft eine Hysteroskopie ab?
Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
- Der Gynäkologe reinigt die Genitalien mit einer Chlorhexidinlösung.
- Der Gynäkologe passt das Hysteroskop an die Größe des Kanals an und führt es langsam ein.
- In die Gebärmutter wird eine Flüssigkeit, in der Regel Kochsalzlösung, eingeblasen, um den Hohlraum zu erweitern und eine bessere Sicht auf das Innere der Gebärmutterhöhle zu ermöglichen.
- Das Hysteroskop wird zur Inspektion in die Gebärmutterhöhle geführt. Werden Anomalien festgestellt, werden über den Hysteroskopkanal spezielle chirurgische Instrumente wie Scheren, Zangen und bipolare Elektroden eingeführt, um in der Gebärmutterhöhle zu operieren.
Wann ist eine Hysteroskopie angezeigt?
Zu den Indikationen für die diagnostische Hysteroskopie gehören:
- Frauen mit Menstruationsstörungen (starke Periode oder Ausbleiben der Periode).
- Frauen mit Sterilitäts- oder Unfruchtbarkeitsproblemen.
- Kontrolle von Uterusnarben, Myomektomienarben, Kaiserschnittnarben usw.
- Plazentatrümmer oder direkte Beurteilung möglicher Tumore wie Myome oder Gebärmutterhals.
Seine diagnostische Verwendung ist bei der Untersuchung der Ursachen von Krankheiten weit verbreitet:
- Unfruchtbarkeit
- Unregelmäßige und schmerzhafte Menstruationsblutungen.
- Postmenopausale Blutungen.
- Wiederholte Fehlgeburten.
- Falsch positionierte Intrauterinpessare.
Neben der diagnostischen Anwendung wird die Hysteroskopie auch zur chirurgischen Behandlung eingesetzt:
- Entfernung oder Verätzung der Gebärmutterschleimhaut bei der Endometriumablation.
- Entfernung von Geschwülsten.
- Entfernung von Polypen.
- Entfernung schwieriger Intrauterinpessare (IUP).
- Entfernung von intrauterinen Adhäsionen.
Was sind die Merkmale der Intervention?
Der Eingriff dauert in der Regel zwischen 15 Minuten und einer Stunde, je nachdem, ob er durchgeführt wird, um ein bereits diagnostiziertes Problem zu lösen oder um eine Diagnose im Rahmen einer Konsultation zu stellen (der kürzeste Fall). Er wird unter Sedierung oder lokaler chirurgischer Anästhesie durchgeführt. Es handelt sich um einen ambulanten Eingriff.
Wie sollte der Patient nach der Operation versorgt werden?
Vermeiden Sie 3 Wochen lang Geschlechtsverkehr, das Eintauchen in das Meer, Schwimmbäder oder Bäder.
Die Genesung tritt sofort ein, und Sie können am nächsten Tag wieder arbeiten. Die Normalisierung des Menstruationsmusters kann jedoch einen Zyklus, in der Regel einen Monat, dauern.
Welche Ergebnisse sollte der Patient erwarten?
Lösen Sie das Problem. Verbesserung des Menstruationsverhaltens nach der Entfernung von Polypen oder Myomen und Hilfe bei der Verschreibung einer geeigneten Behandlung.
Unsere Spezialisten
Kümmern Sie sich um Ihre gynäkologische Gesundheit! Warten Sie nicht länger und vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Experten für Gynäkologie.